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Innovative Lösung für die energetische Gebäudesanierung

Dämmplatten des Innendämmsystem werden mit Kleber an der Wand befestigt. (Bild: Heck Wall Systems)

Der Dämm- und Fassadenspezialist HECK Wall Systems bringt mit HECK Inneo das erste Innendämmsystem auf Basis hoch diffusionsoffener Steinwolle-Dämmplatten auf den Markt. Die neue Lösung vereint Wärmedämmung, Brandschutz und Feuchtigkeitsmanagement, minimiert das Schimmelrisiko und sorgt für ein wohngesundes Raumklima. Dank einfacher Installation eignet es sich insbesondere für Renovierung und Sanierung bei Bestandsgebäuden.

Neu entwickelte Dämmplatte als Herzstück

Kern des Inneo-Innendämmsystems ist die neu entwickelte Steinwolle-Innendämmplatte HECK Comfortrock ID. Im Gegensatz zu gängigen Fassadendämmplatten ist sie nicht wasserabweisend eingestellt und kann somit im Innenbereich eingesetzt werden. Die Dämmplatte ist hoch diffusionsoffen, nicht brennbar und mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,035 w/mK deutlich leistungsfähiger als vergleichbare Innendämmplatten. Die beidseitig vlieskaschierte Platte bedarf keiner Grundierung und ist sehr einfach zu verarbeiten. Neben dem handlichen Format von 100 x 50 cm und einem niedrigen Gewicht trägt auch die geringe Bruchanfälligkeit dazu bei. Vor allem lässt sich die Comfortrock ID einfach per Cuttermesser zuschneiden.

Aufbau des Inneo-System (Innendämmsystem), das bewusst schlank gehalten wurde. (Bild: Heck Wall Systems)
HECK Inneo das erste Innendämmsystem auf Basis hoch diffusionsoffener Steinwolle-Dämmplatten. Dank einfacher Installation eignet es sich insbesondere für Renovierung und Sanierung bei Bestandsgebäuden. (Bild: Heck Wall Systems)

Einfaches System mit nur zwei Dämmstoffstärken

Am Inneo-Innendämmsystem ist besonders, dass es mit nur zwei Dämmstoffstärken auskommt. Als Variante mit einer 30 mm dünnen Steinwolle-Innendämmplatte erfüllt das System den Mindestwärmeschutz bei fast allen Ausgangskonstruktionen. Kommt die 60 mm dicke Platte zum Einsatz, wird die Förderfähigkeit von Baudenkmälern gemäß R- und U-Wert zum überwiegenden Teil erfüllt. Neben dem Dämmstoff kommt im Inneo-System ein kapillaraktiver Klebe- und Armierungsmörtel HECK K+A PORaktiv PLUS mit Gewebe (HECK AGG) zum Einsatz. Als Beschichtung fungiert der ebenfalls kapillaraktive Kalkfeinputz Rajasil KFP OWA als Blauer-Engel-zertifizierter Oberputz sowie bei Bedarf ein Silikatanstrich mit HECK SIF INTERIOR zur farbigen Gestaltung. Somit wird der Systemumfang schlank gehalten, was sich in einer kurzen Verarbeitungszeit niederschlägt. Das hygrothermische Verhalten des Systems wurde durch ein externes Institut bestätigt.

Bei HECK Inneo genügen genau zwei Dämmstoffstärken. Mit 30 mm wird der Mindestwärmeschutz bei nahezu allen monolitischen Bestandsgebäuden erreicht, mit 60 mm Dicke bei über 80 % sogar die Förderung von Baudenkmälern. (Bild: Heck Wall Systems)
Das Inneo-System (Innendämmsystem) ist so einfach konzipiert, dass es mit nur zwei Dämmstoffstärken auskommt, nämlich 30 und 60 mm. (Bild: Heck Wall Systems)

Großes Potenzial bei Innendämmung

Werden aktuell etwa drei Millionen Quadratmeter Wandfläche pro Jahr in Deutschland von innen gedämmt, so sind hier für die nächsten Jahre deutliche Zuwächse zu erwarten. Verschiedene Studien prognostizieren, dass im Zuge der Null-Emissions-Strategien in Deutschland und der EU der Bedarf an Innendämmsystemen deutlich wachsen wird, was eine Verdopplung bis Verdreifachung bedeutet. Hauptgrund hierfür ist, dass an ca. 15 – 20 Prozent der älteren, nicht ausreichend gedämmten Bestandsgebäude eine Außendämmung aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzbar ist. Für Installateure, also z. B. Maler und Stuckateure, ergeben sich somit große Potenziale, um insbesondere während der kalten Monate, wenn Außenarbeiten aufgrund der Witterung nicht möglich sind, dennoch umfangreiche Dämmarbeiten durchzuführen.

Eine Infobroschüre zum Innendämmsystem sowie ein Handmuster kann unter
www.wall-systems.com angefordert werden.

Der Kleber wird auf den Dämmplatten ohne Grundierung vollflächig mittels Zahntraufel aufgebracht. Außerdem wird der Klebemörtel vollflächig auf dem vorbereiteten Untergrund vorgezogen. (Bild: Heck Wall Systems)
Als Oberputz kommt mit Rajasil Kalkfeinputz ein wohngesunder Innenputz zum Einsatz. (Bild: Heck Wall Systems)
Für die farbige Gestaltung wird mit HECK SIF INTERIOR eine diffusionsoffene Silikatfarbe empfohlen. (Bild: Heck Wall Systems
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