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Modulbauweise bewahrt die Umgebung vor vielen Belastungen und ist besonders geeignet für schwierige Hanglagen.

Massivfertighäuser sind auch gute Lösung für schwierige Hanglagen, wo es für den konventionellen Bau oft nicht genügend ebene Flächen für Baumaschinen oder die Lagerung der Baumaterialien gibt. (Bild: Dennert Massivhaus)

Die Mörtelmaschine röhrt vor sich hin, das Kreischen der Kreissäge geht durch Mark und Bein. Es wird gehämmert, immer wieder rollen Lkw mit Baumaterial an und oft wird bis in die Abendstunden gewerkelt. Wer eine Baustelle vor der eigenen Haustür hat, muss angesichts der Lärm- und Schmutzbelastung gute Nerven haben – meist über Monate. Nervenschonend Bauen sieht anders aus.

„Gerade bei innerörtlichen Baulücken belastet der konventionelle Hausbau die ganze Straße“, sagt Holger Kühne, Prokurist der Dennert Raumfabrik. Das Unternehmen aus dem oberfränkischen Schlüsselfeld produziert Häuser aus Beton in Modulbauweise. Das bietet laut Kühne klare Vorteile fürs Arbeiten auf der Baustelle, da die Gebäudeteile zu 90 Prozent in der Fabrik vorgefertigt werden.

Das Baumaterial ist zum Großteil schon in den Modulen verbaut und muss somit nicht auf der Baustelle gelagert werden. Vor Ort fallen daher kaum Baustoffreste und Verschnitt an, sie bleiben größtenteils im Werk. Angeliefert werden nur die fertigen Module sowie die Materialien für Fundament und Kanalanschluss. Nach Kühnes Einschätzung verringert das den Baustellenverkehr um 90 Prozent.

Die Raummodule kommen fertig ausgestattet direkt aus dem Werk auf die Baustelle. (Bild: Dennert Massivhaus)
Die Gebäudeteile werden weitestgehend im Werk vorgefertigt. So ist das Baumaterial größtenteils schon in den Modulen verbaut und muss nicht auf der Baustelle gelagert werden. (Bild: Dennert Massivhaus)

„Diese Bauweise stellt auch eine gute Lösung dar, um in schwierigen Hanglagen zu bauen“, so Kühne. Denn gerade da gibt es oft nicht genügend ebene Flächen, um zahlreiche Maschinen aufzustellen. Beim Fertigbau ist das gar nicht nötig: Der Kran, der die Raummodule für das Haus sofort an der richtigen Stelle platziert, verschwindet spätestens nach zwei Tagen wieder. Auch die Müllcontainer – häufig Bauherrensache – nimmt Dennert nach einer Woche wieder mit.

Während ein konventionelles Haus etwa ein halbes Jahr bis zur Fertigstellung braucht, übergibt Dennert nach insgesamt knapp drei Wochen die Schlüssel an die Hausherren. Das eigentliche Errichten des Gebäudes ist in ein, höchstens zwei Tagen erledigt. „Das ist Hausbau wie im Zeitraffer“, sagt Kühne. „Auf diese Weise schont man auch das Nervenkostüm der künftigen Nachbarn“.

Steht für den Bau nur eine kleine Grundfläche zur Verfügung, bietet sich das modulare Fertighaus „Icon S“ von Dennert an. Die Module sind auf zwei Ebenen übereinander angeordnet. Bei einem Außenmaß von 6,20 Metern Breite und elf Metern Länge entsteht so eine Wohnfläche von insgesamt 105 Quadratmetern. Bei allen Modulen sind die Wände bereits verputzt, die Steckdosen vormontiert. Das Bad ist fix und fertig gefliest und ausgestattet. Dadurch entfallen viele Gewerke. Sogar die Wohnungstüren gehören zum Lieferumfang.

Mehr Informationen unter www.dennert.de

Wer eine Baustelle vor der eigenen Haustür hat, muss gute Nerven haben. Während ein konventionelles Haus etwa ein halbes Jahr bis zur Fertigstellung braucht, ist ein massives Modulhaus schon nach drei Wochen übergabefertig. (Bild: Dennert Massivhaus)
Massivfertighäuser sind auch gute Lösung für schwierige Hanglagen, wo es für den konventionellen Bau oft nicht genügend ebene Flächen für Baumaschinen oder die Lagerung der Baumaterialien gibt. (Bild: Dennert Massivhaus)
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